Guten Morgen Amphi-Wochenende! Die Pre-Party haben sich einige Personen geklemmt, da um 11 Uhr am Samstag schon Frühsport ansteht. Doch dazu später. Noch ist es trocken, aber der Wetterbericht steht leider auf Regen.
Um 10 Uhr ist Einlass und die Schlangen sind richtig lang. Da die meisten, die jetzt schon anstehen, ihr Bändchen am Freitag abgeholt haben, ging es zügig vorwärts. Und gefühlt direkt zum Merch mit einer endlos wirkenden Schlange. Gerade das Katzenmotiv war dieses Jahr sehr beliebt und recht schnell vergriffen.
Kulinarisch wurde auch wieder einiges aufgefahren: Bratwurst und Pommes, Pizza, Nudeln italienisch und asiatisch, Obst, Weingummi, Kaffee und Süßgebäck, Burger, Reibekuchen, Döner, Kartoffelspiralen und und und. Es tut mir leid, falls ich was vergessen habe. Preislich spürt man leider die Inflation der letzten Jahre. Aber das kennt man ja schon vom letzten Jahr. Die Getränkepreise haben sich seit letztem Jahr nicht verändert. Und es gab Sammelbecher mit 3 verschiedenen Motiven. Ja, auch die schöne Katze, die auch bei den Bechern sehr beliebt war und häufig nicht den Weg zurück zum Zapfhahn, sondern in die eigenen Taschen fand...
Um 10 Uhr ist Einlass und die Schlangen sind richtig lang. Da die meisten, die jetzt schon anstehen, ihr Bändchen am Freitag abgeholt haben, ging es zügig vorwärts. Und gefühlt direkt zum Merch mit einer endlos wirkenden Schlange. Gerade das Katzenmotiv war dieses Jahr sehr beliebt und recht schnell vergriffen.
Kulinarisch wurde auch wieder einiges aufgefahren: Bratwurst und Pommes, Pizza, Nudeln italienisch und asiatisch, Obst, Weingummi, Kaffee und Süßgebäck, Burger, Reibekuchen, Döner, Kartoffelspiralen und und und. Es tut mir leid, falls ich was vergessen habe. Preislich spürt man leider die Inflation der letzten Jahre. Aber das kennt man ja schon vom letzten Jahr. Die Getränkepreise haben sich seit letztem Jahr nicht verändert. Und es gab Sammelbecher mit 3 verschiedenen Motiven. Ja, auch die schöne Katze, die auch bei den Bechern sehr beliebt war und häufig nicht den Weg zurück zum Zapfhahn, sondern in die eigenen Taschen fand...
ALIENARE
Um 11 Uhr morgens überprüft das Moderatorenteam die Lautstärke des Publikums und verteilt witzige Geschenke. Als Opener des großartigen Festivals steht Alienare auf dem Programm. Wie kann man ein Festival besser starten, als mit Alienare? Gefühlt gibt es kein Festival ohne Alienare, und das ist auch gut so! Der Synthpop aus Norddeutschland kommt gut an. Dieses Mal sogar so gut, dass die Band es auch auf die Main Stage geschafft hat. Und der Zuschauerbereich war voll, richtig voll! Als erstes Highlight des Tages traten die beiden Jungs zum ersten Mal mit einem hoffentlich neuen Bandmitglied, dem Drummer „T. Drmx“, auf. Zuerst haben wir uns beim Warten über das grüne Schlagzeug gewundert. Vor allem, weil Alienare draufstand. Ist das jetzt nur eine Festivalverstärkung?
Nein. Auch auf der angehenden „Lumen“ Tour, dem neuesten Werk der Band, welches am 16.08.2024 erscheinen wird, wird der Drummer dabei sein. Musikalisch ist Alienare ja schon eine Hausnummer geworden in den letzten Jahren. Die Drums werten die Songs noch einmal etwas auf. Auch aus Showgründen ist ein Schlagzeug immer ein Hingucker. Das könnt ihr inklusive Drummer gern dauerhaft einführen.
Man ist es gewöhnt, dass noch nicht so bekannte oder beliebte Bands die Festivals eröffnen. Wer sich aber vor der Bühne mal herumgedreht hat, musste feststellen, dass Alienare scheinbar eine Zeitmaschine besitzt. So voll war es um diese Uhrzeit noch nie! Beim nächsten Amphi mit Alienare müssen sie dringend in den Nachmittags- oder Abendbereich gelegt werden.
Wie gebucht, hat man von der Mitmachband seinen Frühsport bekommen. Begonnen wurde der Auftakt mit den beiden neuesten Singles vom noch nicht erschienenen Album „Lumen“, und zwar „To whom it may concern“ und „Fire“. Danach kam „Diamonds“ vom letzten Album Emerald. Spätestens jetzt war es Frühsport mit Ansage. Der Nachteil bei den Shows im Hellen ist, dass man die Leute, die nicht mitmachen, sieht. Als nächstes stand „The Color of my Soul“ auf dem Programm.
Denjenigen, die den nächsten Song „Move“ nicht kannten, wurde schnell erklärt, wann man „Move“ zu schreien hat. Na gut, es wurde „Muh“ daraus. Als T. Green auf den Fehler hingewiesen hatte, natürlich erst recht. Es folgten noch „Mission Abort“, „Light“, „Wrong“, „#Neon" und als Abschluss „Emerald“. Nach 40 Minuten ist die Sportstunde leider schon vorbei, aber jetzt ist man dann auch ohne Kaffee wach genug, um den Rest des Tages anzugehen.
Man hat den Jungs nach dem Konzert angesehen, dass sie emotional von der Menschenmenge überwältigt waren. Damit haben sie wohl nicht gerechnet.
Wie vorhin schon erwähnt, erscheint am 16. August die neueste Scheibe „Lumen“, welche natürlich mit einer Tour vorgestellt wird.
Tourdates:
Dresden, Puschkin 06.09.2024 | München, Backstage Club 07.09.2024 | Stuttgart, Im Wizemann 08.09.2024 | Frankfurt, Nachtleben 13.09.2024 | Köln, Helios37 14.09.2024 | Oberhausen, Kulttempel 15.09.2024 | Leipzig, Neues Schauspiel 20.09.2024 | Hamburg, Logo 21.09.2024 | Nürnberg, Der Cult 27.09.2024 | Berlin, Badehaus 28.09.2024 | Hannover, Subkultur (Zusatzkonzert) 04.10.2024 | Hannover, Subkultur (Restkarten!) 05.10.2024
Nein. Auch auf der angehenden „Lumen“ Tour, dem neuesten Werk der Band, welches am 16.08.2024 erscheinen wird, wird der Drummer dabei sein. Musikalisch ist Alienare ja schon eine Hausnummer geworden in den letzten Jahren. Die Drums werten die Songs noch einmal etwas auf. Auch aus Showgründen ist ein Schlagzeug immer ein Hingucker. Das könnt ihr inklusive Drummer gern dauerhaft einführen.
Man ist es gewöhnt, dass noch nicht so bekannte oder beliebte Bands die Festivals eröffnen. Wer sich aber vor der Bühne mal herumgedreht hat, musste feststellen, dass Alienare scheinbar eine Zeitmaschine besitzt. So voll war es um diese Uhrzeit noch nie! Beim nächsten Amphi mit Alienare müssen sie dringend in den Nachmittags- oder Abendbereich gelegt werden.
Wie gebucht, hat man von der Mitmachband seinen Frühsport bekommen. Begonnen wurde der Auftakt mit den beiden neuesten Singles vom noch nicht erschienenen Album „Lumen“, und zwar „To whom it may concern“ und „Fire“. Danach kam „Diamonds“ vom letzten Album Emerald. Spätestens jetzt war es Frühsport mit Ansage. Der Nachteil bei den Shows im Hellen ist, dass man die Leute, die nicht mitmachen, sieht. Als nächstes stand „The Color of my Soul“ auf dem Programm.
Denjenigen, die den nächsten Song „Move“ nicht kannten, wurde schnell erklärt, wann man „Move“ zu schreien hat. Na gut, es wurde „Muh“ daraus. Als T. Green auf den Fehler hingewiesen hatte, natürlich erst recht. Es folgten noch „Mission Abort“, „Light“, „Wrong“, „#Neon" und als Abschluss „Emerald“. Nach 40 Minuten ist die Sportstunde leider schon vorbei, aber jetzt ist man dann auch ohne Kaffee wach genug, um den Rest des Tages anzugehen.
Man hat den Jungs nach dem Konzert angesehen, dass sie emotional von der Menschenmenge überwältigt waren. Damit haben sie wohl nicht gerechnet.
Wie vorhin schon erwähnt, erscheint am 16. August die neueste Scheibe „Lumen“, welche natürlich mit einer Tour vorgestellt wird.
Tourdates:
Dresden, Puschkin 06.09.2024 | München, Backstage Club 07.09.2024 | Stuttgart, Im Wizemann 08.09.2024 | Frankfurt, Nachtleben 13.09.2024 | Köln, Helios37 14.09.2024 | Oberhausen, Kulttempel 15.09.2024 | Leipzig, Neues Schauspiel 20.09.2024 | Hamburg, Logo 21.09.2024 | Nürnberg, Der Cult 27.09.2024 | Berlin, Badehaus 28.09.2024 | Hannover, Subkultur (Zusatzkonzert) 04.10.2024 | Hannover, Subkultur (Restkarten!) 05.10.2024
Manntra
Als nächstes steht auf der Mainstage die Band „Manntra“ auf dem Programm. Die Band ist zum ersten Mal auf dem Amphi und bietet mit ihrem Mix aus Metal und Folk mit kroatischem Gesang eine einzigartige, schwere, melodische Klangmauer. Inspiration findet die Band in der mittelalterlichen kroatischen Volksmusik sowie bei Bands wie Laibach, Rammstein und In Extremo. Auf ihren Touren wurden sie auch von „Michael Rhein“ von „In Extremo“ unterstützt. Anfang nächsten Jahres ist die Band als Support von dArtagnan auf Tour.
Schattenmann
Wie Alienare ist es auch immer wieder komisch, Schattenmann im Hellen und nicht in einer dunklen Halle zu sehen. Da kommt durch die Lichtverhältnisse die schwarzlichtaktive Farbe gar nicht zur Geltung, ein Markenzeichen der Band. Die Band von Frank Herzig, Nils Kinzig, Luke Shook und Jan Suk hat sich in der Szene bereits einen Namen gemacht. Das aktuelle Album „Dia de Muertos“ haben die Fans sogar auf Platz 10 in die Charts gepusht. Ihr Stil ist einzigartig und wird von Fans und der Band selbst als NDH 2.0 bezeichnet. Vereinzelt werden auch Vergleiche zu den Szenegrößen Rammstein und Megaherz gezogen.
Auch wenn man ihre übliche Lightshow der Tageszeit geschuldet nicht genießen kann, überzeugen die Jungs mit ihrer Musik die Fans vor der Mainstage. Als Ersatz flogen grüne Bänder ins Publikum und grüner Rauch stiegt auf... Von Klassikern wie „Generation Sex“ und „Licht an“ gab es einen Querschnitt durch alle Alben der Band. Bei dem Song Amok kam, wie Menschen, die die Band schon häufiger gesehen haben wieder die Kettensäge zum Einsatz.
Die witzigste Sache für mich war die männliche Sexpuppe, die gerne mal bei Schattenmann durchs Publikum fliegt, wurde direkt in der ersten Reihe gefangen und behalten. Schade.
Auch wenn man ihre übliche Lightshow der Tageszeit geschuldet nicht genießen kann, überzeugen die Jungs mit ihrer Musik die Fans vor der Mainstage. Als Ersatz flogen grüne Bänder ins Publikum und grüner Rauch stiegt auf... Von Klassikern wie „Generation Sex“ und „Licht an“ gab es einen Querschnitt durch alle Alben der Band. Bei dem Song Amok kam, wie Menschen, die die Band schon häufiger gesehen haben wieder die Kettensäge zum Einsatz.
Die witzigste Sache für mich war die männliche Sexpuppe, die gerne mal bei Schattenmann durchs Publikum fliegt, wurde direkt in der ersten Reihe gefangen und behalten. Schade.
Tourdaten Dia de Muertos
18.12.2024 Essen | 19.12.2024 Aschaffenburg | 20.12.2024 Trier | 27.12.2024 Braunschweig
Des weiteren laden die Nürnberger noch zu den Schattenspielen 2024 am 21.12.2024 in Nürnberg ein. Direkt nach Schattenmann kommt die nächste Gitarrenband.
Ost+Front
Ost+Front ist hart. Textlich und musikalisch. Schön, dass man sie endlich mal wieder auf dem Amphi, denn das ist eine Band, bei der sich die Geister scheiden. Die meisten hören halt nicht auf die Metaebene der verschiedenen Texte, unter denen sich viel Gesellschaftskritik verbirgt.
„Geld, Geld, Geld“ ist ein gutes Beispiel dafür. Das war auch der erste Track des Sets. Weiter ging es mit „Fiesta de sexo“, „Afrika“, „Fleisch“, „Denkelied“, „Freundschaft“, „Heimaterde“, „Bruderherz“, „Gangbang“, „Ich liebe es“, „Mensch“, „Heavy Metal“ und „Bitte schlag mich“.
Die Showeinlagen sind wie gewohnt super. Es gibt, wie immer, keine großen Moderationen. Die Band kommuniziert mit dem Publikum über Gesten und ab und an mit Pappschildern, wie zum Beispiel „Applaus“ oder "Ich bin hier unfreiwillig".
„Geld, Geld, Geld“ ist ein gutes Beispiel dafür. Das war auch der erste Track des Sets. Weiter ging es mit „Fiesta de sexo“, „Afrika“, „Fleisch“, „Denkelied“, „Freundschaft“, „Heimaterde“, „Bruderherz“, „Gangbang“, „Ich liebe es“, „Mensch“, „Heavy Metal“ und „Bitte schlag mich“.
Die Showeinlagen sind wie gewohnt super. Es gibt, wie immer, keine großen Moderationen. Die Band kommuniziert mit dem Publikum über Gesten und ab und an mit Pappschildern, wie zum Beispiel „Applaus“ oder "Ich bin hier unfreiwillig".
Tourdaten:
21.09.2024 Herford | 19.10.2024 Krefeld | 25.10.2024 Übach-Palenberg | 02.11.2024 Magdeburg | 03.11.2024 Augsburg | 22.11.2024 Weibersbrunn | 23.11.2024 Siegburg | 30.11.2024 Schwerin | 26.04.2025 Brauchschweig
Hocico
Nach der ganzen Gitarrenmusik ist es nun wieder an der Zeit für etwas Elektrogeballer. Eine der spannendsten Projekte der Szene. Gestern noch mit Rabia Sorda auf dem „Call the Ships to Port“, steht Erk Aicrag mit der Hauptband Hocico auf der Bühne. Leider hat es zu diesem Zeitpunkt schon begonnen, wie aus Kübeln zu regnen. Das hat den ganzen Electroheads nicht die Bohne interessiert, es wurde durchgetanzt und sich dem Regen widersetzt. Mit den düsteren, tanzbaren, schnellen Beats bringen Erk Aicrag und Rasco Agroyam immer wieder die Menge in Bewegung bis zur völligen tänzerischen Eskalation. Der harte Ritt aus einschlägigen Melodien und Härte haben Hocico den Ruf als einflussreiche Band des Genres verpasst, welche sich immer weiter zu neuen Höhen antreibt, um sich und den Fans ein noch krasseres Erlebnis zu verpassen.
Diary of Dreams
Der Regen hat leider immer noch nicht aufgehört, aber nach so vielen Bands war man auch schon vom Headbangen, Tanzen und Herumlaufen am Schwitzen. Es wurde ruhiger. Diary of Dreams ist eher ruhige elektronische Musik, die sich durch eine einzigartige Atmosphäre und tiefgründigere Texte auszeichnet. Von einigen als langweilig verschrien, bringt Adrain Hates verschichtige Texte mit schweren Melodien auf die Ohren. Leider hat die Band einen Track weniger als geplant gespielt, da es einen medizinischen Notfall im Publikum gab. Es wurde noch gute Besserung gewünscht und diese Aktion ist super. Das wünschen wir an dieser Stelle selbstverständlich auch
Project Pitchfork
Es folgt der nächste große Name der Szene: Project Pitchfork. Tanzbare, tiefgründige Texte sind das Markenzeichen der Band. Die lange Geschichte der Band mit all ihren Wandlungen würde den Rahmen sprengen und gehört jetzt auch nicht hierhin. Es hat sich eine Philosophie entwickelt, die keine Predigt von irgendwelchen schönen Konzepten, sondern eher Denkanstöße bietet, damit die Leute selbstständig nachdenken. Auch wenn
einem die Texte egal sind, ist die Musik bei vielen sehr beliebt und tanzbar.
einem die Texte egal sind, ist die Musik bei vielen sehr beliebt und tanzbar.
Eisbrecher
Der erste Headliner ist nun mit dem letzten Auftritt des ersten Tages an der Reihe: Eisbrecher. Viele waren auf den Auftritt gespannt. Da Alex Wesselsky letztens noch wegen einem Darmdurchbruch im Krankenhaus war, fragte man sich, ob er wieder fit genug für Festivals und Konzerte ist. Gespielt wurde eine, ich nenne es mal „Festival
Klassiker“-Setlist.
„Zwischen uns“, „Willkommen im Nichts“, „Schwarze Witwe“, „1000 Narben“, „Im Guten, im Bösen“, „Ich muss dir wieder wehtun“, „Himmel, Arsch und Zwirn“, „This is Deutsch“, „Eiszeit“, „Verrückt“, „Was ist hier los“, „Miststück“ und „Ohne dich“. Vermisst habe ich den Song „FAKK“ vom Album „Liebe macht Monster“.
Soundtechnisch klang das Ganze heute etwas komisch. Hat die Technik den Regen nicht vertragen oder war Alex nicht ganz fit? Es war trotzdem voll vor der Bühne und Leute hatten ihren Spaß.
Klassiker“-Setlist.
„Zwischen uns“, „Willkommen im Nichts“, „Schwarze Witwe“, „1000 Narben“, „Im Guten, im Bösen“, „Ich muss dir wieder wehtun“, „Himmel, Arsch und Zwirn“, „This is Deutsch“, „Eiszeit“, „Verrückt“, „Was ist hier los“, „Miststück“ und „Ohne dich“. Vermisst habe ich den Song „FAKK“ vom Album „Liebe macht Monster“.
Soundtechnisch klang das Ganze heute etwas komisch. Hat die Technik den Regen nicht vertragen oder war Alex nicht ganz fit? Es war trotzdem voll vor der Bühne und Leute hatten ihren Spaß.
Aesthetic Perfection
Kurz nach dem Beginn von Eisbrecher bildeten Aesthetic Perfection als Headliner den Abschluss der zweiten Stage für diesen ersten Festivaltag. Aesthetic Perfection ist ein US-amerikanisches Elektronik-Musikprojekt um Daniel Graves, welches im Jahr 2000 von ihm selbst in Hollywood gegründet wurde. Stilistisch ist es dem Aggrotech zuzuordnen, auch wenn es Einflüssen der kommerziellen Pop- und alternativen Musik unterliegt. Er selbst bezeichnet es daher als Industrial-POP. Wie gewohnt hatte Daniel Graves das Publikum sofort im Griff.
Mit „Gods & Gold" ging es los und weiter mit „S E X". Wer sich bei „Rhythm and Control" noch nicht bewegte, sollte spätestens bei „Antibody" oder „Never Enough" nicht mehr still stehen. Danach folgten „Monochrome" als Live debut, „The Ones", „Summer Goth (2024 version)", „TOXIC", „American Psycho", „Automation", „The New Black", „Inhuman" und „The Dark Half". Den Abschluss bildete der beliebte Track „Spit it Out". Ein gelungener Abschluss des ersten Tages in Köln.
Wer Lust hatte, konnte sich noch auf der After-Show-Party die Seele aus dem Leib tanzen und das eine oder andere Kaltgetränk zu sich nehmen.