Das M'era Luna Festival 2024 war ein Spektakel der dunklen Klänge und elektrisierenden Performances, das Fans aus der ganzen Welt am Wochenende vom 10. bis 11. August nach Hildesheim zog. Zwei Tage lang bot der Flughafen Drispenstedt ein vielfältiges Line-up, das die Herzen der 25.000 Besucher höher schlagen ließ. Hier geht es zu Tag 2 und hier zur Modenschau.
Der Samstag begann vielversprechend mit RROYCE, die die Menge mit ihrem kraftvollen Elektropop weckten.
Ihre energetische Performance setzte den Ton für den Tag, bevor CENTHRON die Bühne betraten und mit ihren harten, kompromisslosen Aggrotech-Sounds die ersten Reihen zum Kochen brachten.
Lacrimas Profundere überzeugten anschließend mit ihrem melancholischen Gothic Rock und bewiesen, warum sie seit Jahren eine feste Größe im Genre sind.
Die Stimmung änderte sich, als S.P.O.C.K mit ihrem spacigen Synthpop eine ganz andere, aber nicht minder fesselnde Atmosphäre aufbrachten.
Ein besonderes Highlight war der Auftritt von "Die Herren Wesselsky", die mit ihrer Bühnenpräsenz und kraftvollen Darbietung die Zuschauer in ihren Bann zogen.
Die Stimmung steigerte sich weiter mit Oomph!, die mit ihrem neuen Frontmann Daniel Schulz (Ex-UNZUCHT) die Masse begeisterten.
Leider musste der Auftritt von Funker Vogt aufgrund technischer Probleme kurzfristig abgesagt werden. Die Enttäuschung war groß, doch die Band versprach, im nächsten Jahr zurückzukehren und alles nachzuholen.
Der Abend erreichte dennoch seinen Höhepunkt mit Suicide Commando, die mit ihrem harten, düsteren Electro-Industrial die Nacht einläuteten.
Front 242, die EBM-Pioniere, lieferten danach eine fulminante Show ab, die die Fans in eine andere Welt entführte. Schade, dies war ihr letzter Auftritt auf dem M'Era Luna.
Den Abschluss des ersten Tages bildete ASP, deren poetische Texte und epische Musik das Publikum verzauberten und das Festivalgelände in eine düstere Märchenwelt verwandelten.
Impressionen
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