Der erste Tag, des Amphi-Festivals am wunderschönen Tanzbrunnen in Köln ging trotz Regen am Nachmittag, sehr schnell vorbei. Heute starten wir in den letzten Festivaltag und hoffen auf weitere Highlights. Hier findet Ihr den Bericht zu Tag 1.
Soulbound
Auf den Auftritt von Soulbound, habe ich mich persönlich ja schon lange gefreut. Seit Freitag gibt es ihr neustes Album „Obsidian“, bei dem wie auch schon bei ihrer letzten Scheibe Chris Harms als Produzent tätig war. Seitdem geht es mit den Jungs steil nach oben. Von Festival zu Festival, von Konzert zu Konzert kommen immer mehr Leute auf den Geschmack. Die Prereleases der Singles „Saint Sinner“, „Burn“, „Insane“ und „Forever in the Dark“ ließen die Vorfreunde nach und nach steigen. Ihr Mix aus Synthsound und Metal geht einfach ins Ohr und bleibt auch da. Ihre Texte sind dystopisch und auch mal kritisch. Der Soundmix aus den mitlerweile mehr elekronischen Klängen mit den klassischen Metalinstrumenten ist einfach gut. Da man so den Stil der Band nicht so wirklich in eine Schublade stecken kann, wurde einfach der Begriff „We don´t give a fuck Metal“ eingeführt“. Die ganzen Genrediskussion ist eh etwas seltsam mitlerweile.
Der Albumrelease wurde am Freitag von der Band bei Twitch gefeiert. Social Media aktiv ist die Truppe auf jedenfall. Mit stetig wachsender Fancommunity auf allen möglichen Kanälen bekommt man sehr viel Infos mit. Wichtigste Info auf jedenfall die erste Headliner Tour von Soulbound.

Hier sind die Tourdates:
Sa. 26.10.2024 Herford | Kulturwerk (ehemals X) | Fr. 1.11.2024 Frankfurt | Nachtleben | Sa. 2.11.2024 Wuppertal | Live Club Barmen | Do. 7.11.2024 Berlin | Cassiopeia | Fr. 8.11.2024 Leipzig | Hellraiser | Sa. 9.11.2024 Lübeck | Rider's Café | Fr. 15.11.2024 München | Backstage Club | Sa. 16.11.2024 Stuttgart | Club Zentral | Do. 21.11.2024 Hamburg | LOGO | Fr. 22.11.2024 Köln | Helios37 | Sa. 23.11.2024 Hannover | SubKultur
Schon beim Soundcheck vorm Konzert bei dem der Song „Devil“ angespielt wurde, wurde lautstark von den ersten Reihe begleitet. Die Community ist echt stakt. Und steht im steten Austausch mit der Band.
Das es dann losging, war die Menge sofort Feuer und Flamme. Der erste Track war natürlich das angeteaserte „Devil“ vom Soundcheck. Aufgrund ihres frühen Auftritts, hatten die Jungs nur einen relativ kurzen Timeslot. Der Stecker hatte kaum Zeit zum quasseln, was er immer gerne auf den Konzerten der Band macht.
Für einen Dank an Chris Harms, eine Rede über Depression und etwas Tourwerbung war dann doch noch Zeit genug.
Der letzte Track war die Hymne und der meistgeklickte Song der Band „Alive“. Die Menge singt natürlich mit. Selbst am Ende ist des Songs, hört der Gesang der Fans nicht auf.
Für viele war auch Soulbound der Headliner des Tages. Und natürlich ist man später auch noch zur Autogrammstunde gegangen. Wir wünschen Soulbound einen hoffentlich hohen Charteinstieg mit ihrem Album „obsydian“. Alles in allem eine sehr gelungene Amphipremiere für die Bielefelder Musiker. Es tut gut auch immer wieder mal „neue“ Bands auf dem Amphi zu sehen und nicht immer nur die gleichen großen Namen im wechsel.
Ich bin auf jedenfall dafür Soulbound wie auch andere „kleinere“ Bands öfter aufs Amphi einzuladen.
Ruined Conflict
Immer wenn man sich über Ruined Conflict unterhält, fällt der Name VNV Nation. Ihr Stil und Sound sind halt ähnlich, was natürlich zu Vergleichen einlädt. Doch trotz dieser Ähnlichkeiten lässt sich der Gesang von Xavier Morales aus Cleveland klar von dem von Ronan Harris unterscheiden. Ruined Conflict erobern die Herzen ihrer Fans mit ihrem eigenen Gespür für clubkompatible, tanzbare Sounds und eingängige Harmonien.
Ihr Futurepop-Sound, geprägt von einprägsamen Melodien und der grandiosen Stimme von Xavier Morales, zieht das Publikum sofort in seinen Bann. Neben den tanzbaren Clubhits zeigt die Band auch ihre Vielseitigkeit durch tiefgründige Balladen und beeindruckende Instrumentalstücke. Diese Vielfalt sorgt dafür, dass ihre Konzerte zu einem emotionalen Erlebnis werden, das sowohl die Füße als auch das Herz bewegt.
Die Theaterstage kocht förmlich über, was nicht nur der Hitze von draußen geschuldet ist. Das Publikum tanzt ausgelassen und genießt jeden Moment des Auftritts. Heute zeigt das Wetter mal, wie Sommer eigentlich funktioniert – und Ruined Conflict liefert den perfekten Soundtrack dazu. Mit ihrer Mischung aus energiegeladenen Beats und nachdenklichen Texten schaffen sie es, die Zuschauer zu fesseln und ihnen gleichzeitig eine Pause vom Alltag zu bieten. Es ist genau diese Fähigkeit, die Ruined Conflict so einzigartig und unvergesslich macht.
Heldmaschine
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Schon ab den ersten Takten von „Luxus“ läuft die Heldmaschine gut geölt. Wer es noch nicht gerafft hat, Heldmaschine und die Rammstein-Coverband Völkerball sind dieselben Jungs. Unter Heldmaschine laufen halt ihre eigenen Tracks. Wer die Jungs heute verpasst hat, kann die Jungs noch auf Tour mit Eisbrecher sehen und hören.
Es wurden Klassiker wie das eben schon erwähnte „Luxus“, „Spring“ und Tracks vom aktuellen Album Flächenbrand gespielt. Natürlich durfte auch der neueste Track „Karl Denke“ nicht fehlen.
Am Ende wurde noch das „R" gerollt, denn das Lied ist Pflicht und peitscht alle noch richtig in gute Stimmung und bringt alle noch ein letztes Mal für dieses Set zum Schreien.
Tourdaten:
02.10.2024 Siegburg | 03.10.2024 Bensheim | 04.10.2024 Jena | 05.10.2024 Krefeld | 06.10.2024 Bremen | 11.10.2024 Koblenz | 12.10.2024 Leipzig | 13.10.2024 Braunschweig | 17.10.2024 Trier | 18.10.2024 Rheine | 19.10.2024 Hameln | 28.11.2024 Dortmund
Faderhead
Am frühen Nachmittag übernahm Faderhead die Bühne und brachte mit seiner energiegeladenen Performance frischen Schwung in das Amphi-Festival. Faderhead, alias Sami Mark Yahya, ist seit zwei Jahrzehnten ein fester Bestandteil der schwarzen Elektro-Szene und hat sich durch seine innovative Mischung aus EBM, Electro und Industrial einen Namen gemacht.
Bereits mit seinem ersten Track „The Protagonist", der auch seine Karriere vor 20 Jahren ins Rollen brachte, riss Faderhead das Publikum mit. Die Menge tanzte und sang enthusiastisch mit, während die kraftvollen Beats und eingängigen Melodien durch die Lautsprecher dröhnten. Es war unmöglich, stillzustehen, denn jeder Song schien die Tanzlust der Zuschauer noch weiter anzufachen.
Ein Highlight des Auftritts war definitiv „TZDV" (Tanz Zwo Drei Vier), ein Track, der seit Jahren auf keiner Gothic-Party fehlen darf. Der eingängige Refrain und die treibenden Rhythmen brachten die Festivalbesucher zum Toben. Mit seiner charismatischen Bühnenpräsenz und den markanten Vocals verstand es Sami perfekt, die Menge zu animieren und für eine unvergessliche Stimmung zu sorgen.
Die letzte Veröffentlichung von Faderhead, die EP „The Ascender", brachte neben der Musik auch eine 60-seitige Graphic Novel mit, was seine Kreativität und Vielseitigkeit unterstreicht. Diese Mischung aus Musik und visuellen Geschichten wurde von den Fans sehr geschätzt und sorgte für viel Gesprächsstoff.
Auch wenn einige das diesjährige Amphi-Festival als zu gitarrenlastig empfanden, bewies Faderhead, dass elektronische Musik immer noch einen großen Platz auf dem Festival hat. Mit Tracks wie „Generation Black" und „Destroy Improve Rebuild" schloss er sein Set ab und hinterließ ein ausgelassenes, tanzendes Publikum.
Sein Auftritt war ein perfektes Beispiel dafür, wie elektronische Musik live genauso intensiv und kraftvoll sein kann wie jede Gitarrenband. Faderhead schaffte es, das Publikum in seinen Bann zu ziehen und eine unvergessliche Show zu liefern, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Solar Fake
Das 2007 von Sven Friedrich (auch bekannt von Zeraphine und Ex Dreadful Shadows) gegründete Projekt hat sich in der Szene eine große Beliebtheit erarbeitet. Auf seinen Alben spielt das Multitalent alle Instrumente in seinem Tonstudio selbst ein. Natürlich ist das auf den Livealben wie auch auf der Bühne nicht der Fall. Der Gute kann sich ja schlecht dreiteilen.
Die Band um Sven Friedrich ist bekannt für ihre intensive Bühnenpräsenz und ihre kraftvollen Songs. Und dann war es soweit - Solar Fake eroberte die Bühne, und die Dunkelheit wurde zur Leinwand für ihre Musik. Die pulsierenden Lichter tauchten die Freilichtbühne in ein elektrisches Glühen und spiegelten die elektronischen Klänge wider.
Der Auftritt von Solar Fake war ein echtes Highlight des Festivals. Mit jedem Song zog die Band das Publikum mehr in ihren Bann. Der Mix aus düsteren, emotionalen Texten und eingängigen Melodien ließ keinen stillstehen. Sven Friedrichs charismatische Stimme führte durch eine Reise aus melancholischen Balladen und tanzbaren Beats.
1. Hurts So Bad
2. This Pretty Life
3. Under Control
4. Not so Important
5. All the Things You Say
6. Disagree
7. Not What I Wanted
8. This Generation Ends
9. Sick of You
10. It's Who You Are
11. The Pain That Kills You Too
12. Observer
Besonders die Performance des Songs "All the Things You Say" war ein emotionaler Höhepunkt. Das Publikum sang jede Zeile mit, und es entstand eine magische Atmosphäre, die selbst die kühle Abendluft durchdrang. Auch "Under Control" und "I Don't Want You in Here" sorgten für Begeisterung und zeigten die Vielseitigkeit von Solar Fake.
Ein weiterer beeindruckender Moment war die Darbietung von "More Than This". Die Synthie-Melodien und die kraftvolle Bühnenpräsenz der Bandmitglieder verschmolzen zu einer elektrisierenden Show, die lange in Erinnerung bleiben wird. Jeder Song wurde mit frenetischem Applaus und lautem Jubel bedacht.
Die Band um Sven Friedrich hat einmal mehr bewiesen, dass sie zu den führenden Acts der Szene gehört. Ihre Musik bringt die Menge zum Tanzen und Mitsingen, und ihre Konzerte sind ein Fest für alle Sinne. Die Mischung aus emotionaler Tiefe und energetischer Performance macht Solar Fake zu einem unverzichtbaren Erlebnis auf jedem Festival.
Tourdaten
09.11.2024 Oberhausen | 15.11.2024 Berlin | 16.11.2024 Leipzig | 22.11.2024 Dresden | 23.11.2024 Glauchau | 06.12.2024 Frankfurt am Main | 07.12.2024 München | 13.12.2024 Hannover | 14.12.2024 Asperg
Merciful Nuns
Merciful Nuns haben eine Vorreiterrolle bei der Wiederauferstehung der Szene in diesem Jahrtausend eingenommen und sich zu einem eigenen Genre entwickelt. Ihre Musik nimmt den Hörer mit auf eine Entdeckungstour durch entfernte Orte, andere Dimensionen, Okkultismus und tranceähnliche Rauschzustände, die durch ihre dunklen Rockklänge verstärkt werden.
Gegründet von Artaud Seth nach dem Ende der legendären Garden of Delight 2008, haben die Merciful Nuns die Essenz des Gothic Rocks mit neuen, innovativen Elementen angereichert. Die charakteristische Stimme von Artaud, die treibenden Basslinien und die melancholischen Melodien verbinden sich zu einer einzigartigen Klanglandschaft, die sowohl vertraut als auch unheimlich neu erscheint. Live-Auftritte der Merciful Nuns sind mehr als nur Konzerte – sie sind rituelle Erlebnisse, die die Zuschauer in eine andere Welt entführen. Die Band versteht es, die Zuschauer in ihren Bann zu ziehen und ihnen das Gefühl zu geben, Teil eines größeren, mystischen Ganzen zu sein. Merciful Nuns bieten nicht nur Musik, sondern ein Gesamterlebnis, das weit über das Hören hinausgeht.
Blutengel
Mit mehr als 25 Jahren auf dem Buckel ist die nächste Szenegröße, die Band Blutengel von Sänger Chris Pohl, an der Reihe. Auch wenn die Truppe von einigen als "Schlager" verschrien wird, sind die Festivalshows für viele immer und immer wieder ein Highlight. Die Melodien sind düster, die Songs romantisch und decken so einige Facetten der Liebe ab. Auch wenn man sie nicht mag, kommt man nicht an ihnen vorbei. Die beeindruckende Bühnenshow und die erzeugte Atmosphäre sind, wie immer, sehr gut.
Blutengel, gegründet 1998, haben sich einen festen Platz in der Gothic-Szene erobert und sind bekannt für ihre dramatischen und opulenten Live-Auftritte. Chris Pohl, das kreative Mastermind hinter der Band, hat es geschafft, eine einzigartige Mischung aus düsterem Pop, Gothic und elektronischen Klängen zu schaffen. Besonders beeindruckend sind die visuellen Aspekte ihrer Shows. Die Bühnenshows von Blutengel sind spektakulär und schaffen eine fesselnde Atmosphäre, die die Emotionen der Songs intensiviert.
Mit einer stetig wachsenden Diskographie und einer treuen Fangemeinde hat Blutengel bewiesen, dass sie mehr sind als nur eine kurzlebige Erscheinung in der Gothic-Szene. Ihre Fähigkeit, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und dennoch ihren charakteristischen Stil beizubehalten, hat ihnen einen dauerhaften Platz bei Festivals gesichert.
Obwohl es Kontroversen um ihren Stil und ihre künstlerische Ausrichtung gibt, bleibt die Anziehungskraft von Blutengel ungebrochen. Ihre Konzerte sind regelmäßig ausverkauft, und ihre Musik erreicht immer wieder die oberen Plätze der alternativen Charts. Blutengel sind ein fester Bestandteil der Szene, und ihre Live-Auftritte sind jedes Mal ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte.
Kirlian Camera
Unser letztes Konzert für das diesjährige Amphifestival war auf der Orbitstage, also auf dem Schiff, welches sich über den Tag zu einer Heißluftfritteuse gewandelt hatte. Nachdem man sich an die Hitze mehr oder weniger gewöhnt hatte, konnte man Kirlian Camera und die einzigartige Stimme von Elena Alice Fossi genießen. Die 1980 von Angelo Bergamini gegründete Band lässt sich soundtechnisch nicht wirklich einordnen. Kirlian Camera sind seit über vier Jahrzehnten ein fester Bestandteil der elektronischen Musikszene und haben mit ihrem einzigartigen Stil immer wieder neue Akzente gesetzt. Ihre Musik ist eine Mischung aus Darkwave, Synthpop und Industrial, angereichert mit atmosphärischen Klängen und melancholischen Melodien. Die Band hat es geschafft, einen Sound zu kreieren, der sowohl düster als auch emotional tief berührend ist.
Die Bühnenpräsenz von Kirlian Camera ist beeindruckend. Elena Alice Fossi, die seit 2000 Teil der Band ist, fasziniert mit ihrer kraftvollen und zugleich sanften Stimme, die perfekt zu den oft düsteren und hypnotischen Klängen passt. Ihre Performance auf der Orbitstage war keine Ausnahme – die Band zog das Publikum mit einer intensiven und emotionalen Darbietung in ihren Bann. Die Setlist umfasste sowohl neue als auch alte Klassiker, die das breite Spektrum ihrer musikalischen Reise widerspiegelten und die charakteristische Mischung aus elektronischen Beats und tiefgründigen Texten zur Geltung brachten, die Kirlian Camera so einzigartig machen.
Wir bezeichnen die Band gerne als atmosphärische elektronische Musik. Und ja, bevor irgendein Elitärer wieder motzt, ist auch das nicht 100 Prozent zutreffend. Aber es bringt für diejenigen, die nicht im Thema sind, eine sehr gute Erklärung. Kirlian Camera sind mehr als nur eine Band – sie sind eine musikalische Reise, die ihre Zuhörer in andere Welten entführt.
Ihre Fähigkeit, über Jahrzehnte hinweg relevant zu bleiben und sich dennoch kontinuierlich weiterzuentwickeln, ist ein Beweis für ihr außergewöhnliches Talent und ihre Kreativität. Kirlian Camera bleiben ein unverzichtbarer Bestandteil der elektronischen Musiklandschaft und haben auf dem Amphi-Festival einmal mehr bewiesen, warum sie einen festen Platz in den Herzen ihrer Fans haben. Ein gelungener Abschluss des Amphi 2024!
Impressionen
Das Amphi Festival 2024 verwandelte den Tanzbrunnen in Köln erneut in ein pulsierendes Zentrum der schwarzen Szene. Trotz des unbeständigen Wetters, das am Samstag einige Regenschauer brachte, ließ sich die Stimmung der Besucher nicht trüben. Die Atmosphäre war von Anfang an elektrisch geladen – die langen Schlangen am Einlass, die Vorfreude, die sich in den Gesichtern der Festivalbesucher widerspiegelte, und das bunte Treiben auf dem Gelände sorgten für ein echtes Festivalfeeling.
Die beiden Bühnen waren über das Gelände verteilt, und jede hatte ihren eigenen, einzigartigen Charme. Die große und nur teilweise überdachte Mainstage, mit ihrem imposanten Setup, wo man aber Samstag buchstäblich teilweise im Rege stand. Die Theater Stage - trocken aber so warm, dass man auch hier nicht trocken von einem Konzert kam. Die kleinere Orbitstage auf dem Schiff brachte eine besondere Intimität in die Festivalerfahrung. Die Hitze, die sich durch die enge Atmosphäre auf dem Schiff staute, machte das Konzerterlebnis, wie im Theater, intensiver. 
Abschließend lässt sich sagen, dass das Amphi Festival 2024 wieder einmal ein rundum gelungenes Event war. Die Mischung aus bekannten Größen und neuen, aufstrebenden Künstlern sorgte für ein abwechslungsreiches Programm, das keine Wünsche offenließ. Die Kombination aus großartiger Musik, einer einzigartigen Festivalatmosphäre und dem beeindruckenden Ambiente des Tanzbrunnens machte das Festival zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist bereits jetzt groß, und die Besucher können es kaum erwarten, erneut in die faszinierende Welt des Amphi Festivals einzutauchen.
Das war es auch schon wieder mit dem 18. Amphifestival. Viel zu schnell ging das Familientreffen vorbei. 
Die Early-Bird-Tickets für 2025 sind bereits vergriffen. Wir freuen uns beim 19. Amphifestival auf Anne Clark, Oomph!, Die Krupps, She Past Away, [:SITD:], Stahlmann, Nachtblut, Eisfabrik, Ashbury Heights, Erdling, Maerzfeld, Traitors, Hell Boulevard, Unify Separate, Rein, Gullvoss, Dunkelsucht und natürlich viele weitere.
Allein schon wegen den jetzt bekanntgegeben Bands und den schönen Erlebnissen auf dem diesjährigen Festival. Solltet ihr euch definitiv ein Ticket für euch und eure Lieblingsmenschen sicher. Tickets gibt es wie immer im Amphi-Shop. https://www.amphi-shop.de/de/amphi-festival-2025/ Auch Tickets für Call the Ships to Port sind noch verfügbar, allerdings auf knapp 1400 limitiert. Mehr Leute passen leider nicht drauf.
​​​​​​​Außerdem gibt es auch noch Ticket Für Unter Schwarzer Flagge am 17.05.2025, diesmal mit Gitarren. Combichrist (nicht Elektro-Set), Megaherz, Nachtblut und Soulbound laden zum mitgröhlen und Headbangen ein. Auch hier gibt es nur 1370 Tickets. Und op is satt. Danach hat man Pech gehabt.
Des weiteren empfehlen wir auch das E-tropolis Festival in der Turbinenhalle Oberhausen am 22.03.2025 mit Mesh, Solar Fake, Hocico, Aesthetic Perfection, Rotersand, Empathy Test, Chrom, Rue Oberkampf, Orange Sector, Alienare und Tension Control. Wer also mit Gitarrengeballer bei „Unter schwarzer Flagge“ nichts anfangen kann, wird sich hier auf jedenfalls zu Hause fühlen. ​​​​​​​
Wir freuen uns auf jedenfall auf all diese Veranstaltungen, da wir unseren uns in allen Stilen der schwarzen Szene zu Hause fühlen. Wir gehen fest davon aus euch alle nächstes Jahr auf dem Amphifestival 2025 wieder zusehen.
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